Green Guide: Dein Weg ins nachhaltige Marketing
Nachhaltigkeitsmarketing, Green Marketing, CrM, Interviews, Tipps und Best Practices. All das findest du in unserem Green Guide für dein nachhaltiges Marketing.
Nachhaltigkeit als tiefgreifendes Phänomen
Nachhaltigkeitsmarketing – ist das nicht nur ein Trend, der sich irgendwann wieder verflüchtigen wird? Ganz sicher nicht! Der Klimawandel ist mit seinen Folgen spürbar und die Konsumenten sind für die Probleme der Zukunft sensibilisierter als je zuvor. Klimawandel, Hungersnöte, Meeresplastik, Verwüstung, steigender Meeresspiegel, zunehmende Konflikte um schwindende Ressourcen – diese Probleme sind den meisten Menschen nicht erst seit Fridays for Future ins Bewusstsein gerückt. Immer nachdrücklicher drängen Verbraucher auf ökologisch und sozial verträglich produzierte, gehandelte und gelieferte Produkte.
Green Marketing, Öko-Marketing, Corporate Social Responsibility (CSR), Cause-related Marketing oder Nachhaltigkeitsmarketing zielen darauf ab, das Bedürfnis nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen. Wirksames Green Marketing muss jedoch immer authentisch und glaubwürdig sein, damit es funktioniert und nicht als bloßes Greenwashing entlarvt wird. Nachhaltiges Marketing muss immer auf gelebter Sustainability und nachhaltiger Unternehmensführung beruhen.
Wieso Green Marketing nicht nur ein lohnenswertes Add-on und eine neue Orientierung für dein Marketing darstellt, sondern bald schon die absolute Grundlage jeder Marketingstrategie und deiner gesamten Unternehmensführung sein könnte, erfährst du in unserem Green Guide, kostenfrei zum Download.
CSR, CrM oder Nachhaltigkeitsmarketing: Welcher Ansatz ist der richtige?
Wer sich mit dem Thema Nachhaltigkeitsmarketing auseinandersetzt, wird schnell auf eine Fülle verschiedenster Begriffe für den Ansatz stoßen. Diese bezeichnen ähnliche Konzepte, heben teilweise jedoch unterschiedliche Aspekte dessen hervor, was wir zusammenfassend unter dem Begriff „nachhaltiges Marketing“ subsumieren können. Marius Hasenheit ist Partner der Berliner Agentur für Nachhaltigkeitskommunikation sustentio GmbH. Wir haben ihn gefragt:
CSR, CrM, Green Marketing, Nachhaltigkeitsmarketing, Shared-Value-Ansatz, Corporate Societal Marketing, soziales Öko-Marketing und schließlich Greenwashing: Das Begriffschaos ist groß. Womit sollten sich Unternehmen letztendlich befassen und worauf kommt es wirklich an?
Marius Hasenheit: Die Begriffe sind zweitrangig. Entscheidend ist, dass Unternehmen sich mit ihren Umweltverbräuchen und -potenzialen beschäftigen. Kosten für Emissionen oder Ressourcen, oder Reputationsrisiken – all das ist relevant, darf aber auch nicht vom Positiven, den Potenzialen ablenken. Es mag etwas kitschig klingen, aber die Frage ist doch: Wie gilt es, als Entscheidungsträgerin oder Entscheidungsträger ein Unternehmen zu gestalten, dass man nach einem Arbeitstag, am Abendbrottisch und am Ende des Arbeitslebens sagen kann: Ich hätte meine Zeit nicht besser investieren können – und: Mein Unternehmen wirtschaftet auf eine Weise, dass es möglich wäre, viele Jahrhunderte so weiterzuarbeiten.
Eine ausführliche Version des Interviews mit Marius Hasenheit findest du in unserem Green Guide. Außerdem enthält er ein Interview mit Hannah Wickes, Chief Marketing Officer bei Ecosia, der Suchmaschine, die Bäume pflanzt. Lade dir den Guide gleich hier herunter.
Green Marketing als Teil deiner Nachhaltigkeitsstrategie
Im Green Guide wird deutlich: Green Marketing und Nachhaltigkeitsmarketing setzen eine Nachhaltigkeitsstrategie und das Leben entsprechender Werte im Unternehmensalltag voraus. Die Nachhaltigkeitsstrategie umfasst
- die Etablierung sowie Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Engagement intern,
- die Nachhaltigkeitskommunikation nach außen.
Die einfachste und zugleich authentischste Form des Nachhaltigkeitsmarketings beruht also auf umfangreichen Change-Prozessen, die deinen gesamten Geschäftsalltag umfassen.
Willst du beispielsweise mit klimaneutral produzierten Produkten punkten, sollte dein Unternehmen sich um Klimaschutz bemühen. Dies wiederum umfasst die folgenden sieben Schritte:
- Status Quo ermitteln und CO2-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette berechnen
- Mögliche Hebel und Einsparpotenziale identifizieren
- Dialog mit und Einbeziehung von sämtlichen Stakeholdern
- Ableitung und Definition konkreter Maßnahmen zur Realisierung der Einsparmöglichkeiten
- Konsequente Umsetzung der Maßnahmen und Etablierung als Teil der Unternehmenskultur
- Controlling
- Kompensation für verbleibende Emissionen finden
Obwohl der Prozess aufwendig erscheint, sollte er für einen nachhaltigen Erfolg deines Unternehmens unbedingt vollzogen werden. Warum das so ist, erfährst du in unserem Green Guide. Lade ihn dir hier kostenfrei herunter.
Top stories