10 Möglichkeiten, dein Paid-Media-Budget im B2B sinnvoll zu investieren

Nachdem viele Unternehmen im letzten Jahr pandemiebedingt ihre Paid-Media-Budgets kürzten, wird wieder mehr in den B2B-Bereich investiert. Wie du dein Paid-Media-Budget bestmöglich ausschöpfst, erfährst du in unserer Story!

Paid-Media-Budget: 10 Tipps für präzise und medienübergreifende Werbemaßnahmen.
Bild: © rashadaliyev / Adobe Stock

Nach Talfahrt: Neue Herausforderungen für Paid-Media-Budget-Verantwortliche

Nach einer Talfahrt haben sich die meisten Unternehmen in der weltweit veränderten Krisenlage gesammelt und die Werbeetats weitestgehend wieder aufgestockt. Ausschlaggebend ist für viele Entscheider, dass die Pandemie die digitale Transformation innerhalb der Organisationen und Unternehmen deutlich beschleunigte. Dadurch ergeben sich neue Chancen: So ist es die perfekte Gelegenheit, um beispielsweise ausgefallene Events wie Messeauftritte durch neue digitale Formate im B2B-Geschäft zu ersetzen oder die internen Prozesse und Strukturen auf Remote Work und digitale Zusammenarbeit umzustellen.

10 Tipps, wie du dein Marketing-Budget für Paid Media bestmöglich ausschöpfst

Hier stellen wir dir 10 Möglichkeiten vor, wie du dein Paid-Media-Budget optimal einsetzt und das Beste herausholst.

#1 Rücke B2B-Zielgruppen in den Mittelpunkt

Konzentriere dich auf ideale Kunden, Zieleinkaufsgruppen und Käufergruppen, die Kaufsignale senden, statt dein Online-Marketing-Budget in Display-, Social-Media- und Suchkanäle zu stecken. Zielgruppenorientierung und Customer Centricity sind das Gebot der Stunde.

#2 Setze auf Native Content

Content Syndication und Native Advertising bieten hervorragendes Potenzial, um bereits bestehenden oder abgewandelten Content an ein größeres Publikum heranzutragen. Mit Native Advertising erreichst du auf diese Weise gezielt relevante Unternehmen oder Käufergruppen.

#3 Biete auf Zielgruppen statt auf Keywords

Wie viel Geld hast du bislang für B2B-Keywords mit hohem Wettbewerb ausgegeben? Investiere diese Summe lieber in das Retargeting deiner Zielgruppe, indem du dabei die Optionen „Bid only“ oder „Target and Bid“ nutzt.

#4 Vertiefe dein Account-based Marketing

Wenn du schon gut im Account-based Marketing aufgestellt bist, dann bohre mit punktgenauen Werbeanzeigen eine Ebene tiefer und schneidere Anzeigen auf Käufergruppen innerhalb der Accounts beziehungsweise Unternehmen zu. Mach dir dafür Retargeting, rollenbasiertes Targeting und Lookalike-Personas zunutze.

#5 Führe Marken- und Nachfragewerbung zusammen

Jedes Mal, wenn du Werbung für dein Produkt oder deine Dienstleistung machst, sollte in deinem Media-Budget Werbung für deine Brand mitgeplant sein. Schau dich bei B2B-Anbietern nach neuen Werbe-Tools für Brands um und nimm sie bei der Budgetplanung im Marketing-Bereich auf.

#6 Upgrade deine Daten mit Entity Resolution

Entwickelt von Experten für Big Data und Computer Science, kannst du mit Hilfe von Entity Resolution deine Datensets bereinigen, indem zum Beispiel Duplikate erkannt und Daten gruppiert oder verbunden werden. So erreichst du deine B2B-Zielgruppe auf mehr ihrer digitalen Touchpoints.

#7 Weite dein Paid-Media-Budget auf Podcasts aus

B2B-Kunden informieren sich zunehmend via Podcasts über neueste Business-Themen und -Trends. Besonders Nischen-Podcasts tragen großes Potenzial in sich, scharf konturierte Zielgruppen oder Buyer Personas zu erreichen und Nachfrage zu wecken.

#8 Integriere Video-Anzeigen in deine Paid-Media-Kampagnen

Video-Anzeigen eignen sich aufgrund der Lebendigkeit und Dramaturgie bestens, um Zielgruppen in den Bann zu ziehen. Wer bislang den Aufwand scheute, sollte den Versuch wagen und einen Teil des Paid-Media-Budgets in zielgruppenorientierte Video Ads stecken.

#9 Produziere frühzeitig Außenwerbung

Auch wenn derzeit viele Berufstätige im Home Office arbeiten, werden Geschäftsreisen und Arbeitswege mit zunehmender Impfungsquote wieder Fahrt aufnehmen. Wer sich frühzeitig mit Anbietern für Außenwerbung in Verbindung setzt, kann von niedrigen Preisen und Specials profitieren.

#10 Prüfe deine Ressourcen: inhouse versus extern

Mehr denn je ist ein kostenbewusster Umgang mit dem Paid-Media-Budget im Marketing gefragt. Ein genauer Blick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Inhouse- wie auch externen Marketingmaßnahmen ist unerlässlich. Zuverlässigkeit und Qualität sollten hierbei an oberster Stelle stehen.

Neue Formate, präzises Targeting – der perfekte Mix für dein Paid-Media-Budget

Die Trends, die sich durch die Herausforderungen der Pandemie ergeben haben, erfordern Fingerspitzengefühl bei der Nutzung deines Werbeetats. Mit den oben aufgeführten Möglichkeiten steht dir eine Reihe an Maßnahmen zur Verfügung, die es auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten leichter machen, Leads und Kunden im B2B-Bereich zu generieren.

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