Checkliste Content Audit – So geht Inhaltsinventur

Dient dein Websitecontent dazu, deine Businessziele zu erreichen? Die Antwort auf diese Frage kann dir wirklich zuverlässig nur ein Content Audit liefern. Hol dir unsere Checkliste Content Audit, um UX, Performance und ROI zu optimieren!

Ein Content Team arbeitet gemeinsam an der Durchführung eines Content Audits.
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Wozu einen Content Audit durchführen?

Websites und Blogs sind nicht statisch – zumindest sollten sie nicht statisch sein, sondern vielmehr als stetig wachsende und sich wandelnde Langzeitprojekte begriffen werden. Unweigerlich kommt es daher nach einiger Zeit zu folgenden Situationen:

  • Inhalte verlieren an Relevanz.
  • Inhalte sind nicht aufeinander abgestimmt.
  • Inhalte sind auf dieselben Keywords optimiert und kannibalisieren sich gegenseitig.
  • Inhalte sind nicht nutzerfreundlich organisiert, kategorisiert und verlinkt.

Ein Content Audit ist die Bestandsaufnahme aller Inhalte einer Website, die früher auch als Content Inventory bezeichnet wurde, und ist Teil des Qualitätsmanagements. Es geht letztlich darum, die Qualität von Prozessen und Inhalten kritisch zu beurteilen. Der Content-Inventur sollte demzufolge eine systematische Analyse des Contents zugrunde liegen. Es handelt sich also nicht nur um eine quantitative Bestandsaufnahme, sondern auch um eine qualitative Beurteilung des Contents.

Ein Content Audit ist die Grundlage deiner Content-Strategie, denn er dient letztendlich einzig und allein dem Zweck herauszufinden, welche Inhalte dabei helfen, die definierten Business-Ziele zu erreichen und welche dabei verzichtbar sind.

Wie du bei einer Content-Analyse systematisch vorgehen solltest, um dieses Ziel für dein Business am geradlinigsten und effektivsten zu erreichen, erfährst du, indem du unsere Checkliste Content Audit kostenfrei herunterlädst.

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Lästig, aber sinnvoll: 8 Gründe für einen Content Audit

Einen umfassenden Content Audit durchzuführen, ist vor allem ressourcenintensiv und verheißt alles andere als Spaß und Spannung. Dennoch lohnt sich der Aufwand in aller Regel, und zwar aus den folgenden acht Gründen:

  1. Du erkennst, ob Inhalte und Tonalität zur Ansprache deiner gewünschten Zielgruppe passen und ausreichen.
  2. Du erkennst Fehler und Unzulänglichkeiten in der Website-Architektur, Duplicate Content, fehlende Verlinkungen, nicht optimierte Textbestandteile und andere Faktoren, die sich aus SEO-Sicht negativ auf deine Rankings auswirken.
  3. Du erkennst, welche Inhalte dir wirklich dabei helfen, deine Businessziele zu erreichen und zur Kommunikation deiner gewünschten Brand Identity beitragen. Daraus kannst du künftige Schwerpunktsetzungen für deine Content-Strategie ableiten.
  4. Du entdeckst Schwachstellen in der Navigation und Besucherführung, die sich negativ auf die UX auswirken.
  5. Die Analyse der Audit-Ergebnisse erlaubt dir eine zielgerichtete Content-Budgetplanung.
  6. Du erkennst frühzeitig, ob deine vorhandenen Ressourcen an Manpower, Qualität und Technologie genügen, um deine spezifischen Ziele erreichen zu können.
  7. Du schaffst im Rahmen eines Content Audits innerhalb deines Unternehmens ein umfassendes Verständnis für guten Content und den Wert guter Inhalte.
  8. Das Ergebnis der Content-Inventur gibt dir über die Erfolgsanalyse bisheriger Inhalte hinaus wertvolle Inspiration für die Erstellung künftigen Contents.

Um mit deinem Content effektiv zu arbeiten und ihn für deine Ziele ideal einsetzen zu können, ist ein Content Audit unerlässlich. Er ist nötig, um den Erfolg deiner Content-Marketing-Aktivitäten evaluieren und langfristig sicherstellen zu können.

Wie du einen solchen Audit planvoll durchführst, ohne wertvolle Ressourcen zu verschwenden und dein Content-Team zu sehr zu belasten, erfährst du in unserer kostenfreien Checkliste Content Audit. Hol sie dir gleich hier:

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Wie oft und wann ist ein Content Audit sinnvoll?

Ein Anlass, den eigenen Websitecontent auf Herz und Nieren zu prüfen, findet sich immer. Fakt ist aber, dass du eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine etablieren solltest, in der du deinen Content einer der folgenden drei Content-Audit-Varianten unterziehst:

  • Vollständiger Content Audit, der alle Seiten und Inhalte erfasst.
  • Partieller Content Audit, der nur vorab festgelegte Kategorien, Seitentypen, Content-Formen oder Publikationszeiträume betrifft.
  • Fokussierter Content Audit, der einzelne Inhalte wie Artikel, Teaser oder Metadaten zum Gegenstand hat.

Besonders bei großen Website-Projekten ist es empfehlenswert, mindestens einen jährlichen Content Audit durchzuführen und diesen als Grundlage zur weiteren strategischen und finanziellen Planung heranzuziehen. In den folgenden sechs Situationen bietet sich ein Content Audit ebenfalls ganz besonders an:

#1 Website-Relaunch

Der vollständige Content Audit schafft dir eine Basis, von der aus du dein Content-Konzept und damit verbundene Fragestellungen planen kannst, etwa die Navigationsstruktur.

#2 Website-Migration

Möchtest du deine Website von einem Content-Management-System zu einem anderen CMS migrieren, dient dir ein zuvor durchgeführter vollständiger Content Audit als Grundlage, um eine geeignete Migrationsstrategie zu entwerfen. Beispielsweise kannst du veralteten Content oder Duplicate Content direkt aussortieren, stark frequentierte Seiten hingegen bevorzugt behandeln.

#3 Partielles Website-Redesign

Möchtest du nur bestimmte Teile deiner Website, also einzelne Themenbereiche oder Einzelseiten, neu designen und optimieren, solltest du vorab unbedingt einen Audit der Bereiche durchführen, die du im Rahmen deines Redesign-Projektes umgestalten möchtest.

#4 Einführung neuer Formate, Features oder Seiten

Willst du neue Topic-Seiten, ein Verschlagwortungssystem mittels Tags oder ein neues Content-Feature integrieren? Oder willst du alle SEO-relevanten Textbestandteile deiner Website überarbeiten? In beiden Fällen erkennst du mit einem Content-Audit, wie und an welcher Stelle die Einbindung der neuen Inhalte am meisten Sinn ergibt und wo momentan Verbesserungsbedarf besteht. Besonders wenn du eine Content-Automatisierungsstrategie verfolgen solltest, ist es ratsam, die Performance der jeweiligen Seiten regelmäßig zu monitoren und einem Content Audit zu unterziehen.

#5 Wechsel von Verantwortlichkeiten im Content Team

Wird beispielsweise eine neue Content-Marketing-Agentur mit der Betreuung des Website Contents beauftragt, ist es sinnvoll, vorab einen Content Audit durchzuführen. Die Ergebnisse sind für die Erstellung eines Briefings für die neue Agentur essenziell, um performante Content-Typen zu übernehmen, erfolgreiche Methoden fortzusetzen und Fehler vermeiden zu können.

#6 Neuausrichtung der Content-Marketing-Strategie

Planst du, deine Content-Marketing-Strategie gänzlich neu auszurichten oder an die Bedürfnisse geänderter Zielgruppen oder Buyer Personas anzupassen? Dann solltest du vorab nicht auf ein Content Audit verzichten, um die Wirksamkeit deiner Strategieänderung im Nachhinein evaluieren zu können.

Content-Audit-Checkliste: Von der Zielsetzung über Durchführung bis zu Tools

Lade dir unsere kostenfreie Checkliste Content Audit herunter, um sämtliche Aspekte, die du beim Vorbereiten und Durchführen beachten solltest, systematisch anhand der Content-Audit-Vorlage abhaken zu können. Die kostenfreie Checkliste hilft dir von der Festlegung deiner Content-Audit-Zielsetzung über die Erfassung des Content Inventory und die Verwendung des passenden Content Audit Tools bis hin zur Durchführung eines quantitativen Content Audit sowie eines qualitativen Content Audit.

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