Web3 im Real-Life: Zu Besuch im neuen w3.hub

Der w3.fund hat sich eine neue Heimat installiert. Wir haben uns im w3.hub, einem Space rund ums Web3, umgeschaut.

Der w3.fund hat mit seinem w3.hub nun ein weiteres wichtiges Puzzleteil in seinem Portfolio.

W3.Vision: Wie sieht das Metaverse in der Realität aus?

Eine G-Klasse geparkt zwischen bunten Messe-Ständen, eine Bühne auf der Speaker:innen über DAO, Ethereum und Token philosophieren. Und schließlich eine lange Theke, die zum Feierabend kostümierten Menschen Freibier ausschenkt. So sind zumindest meine Erinnerungen an die w3.vision im Rahmen der DMEXCO22; meine erste wirkliche Erfahrung mit dem Metaverse und dem Web3. Aber die w3.vision war nun mal nur eine Messe und die DMEXCO ist leider nicht das wahre Leben.

Web3? DAO? Blockchain? Bahnhof? Wir erklären dir die wichtigsten Web3-Terms!

Vicktoria Klich sagt, wir sollten uns den w3.hub anschauen. Sie muss es wissen, schließlich hat sie die w3.vision mitorganisiert. „Hier im Hub arbeiten wir daran, das Web3 dem Mainstream zugänglich zu machen“, sagt sie. Klingt interessant. Also sind wir ihrer Einladung gefolgt und haben uns im brandneuen Space umgeschaut.

w3.hub: Co-Creation im Web3

An der Berliner Möckernbrücke unweit vom Technik-Museum und dem Potsdamer Platz hat sich der w3.fund eine neue Heimat installiert. Auf drei Etagen und insgesamt 1.500 Quadratmetern Fläche mitten im Herzen Berlins ist es nun möglich, zu erleben, wie das Web3 im echten Leben aussehen könnte.

Hier findest du alle Sessions der w3.vision!

Der erste Eindruck: Ein großer, heller Raum, in dem fast 50 Leute an Bildschirmen sitzen und auf ihren Tastaturen tippen. Ein Co-Working-Space? „Auf jeden Fall“, sagt Vicktoria Klich. „Aber nur ein Teil. Das Web3 kann ein virtueller Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen. Beispielsweise um zu
arbeiten. Aber auch, um einfach abzuhängen oder Spaß zu haben. Unser w3.hub kann genau das alles bieten: Es ist der physische Ort, an dem wir die virtuelle Welt kreieren.“

 

With its w3.hub, w3.fund has added another important puzzle piece to its portfolio.

Vicktoria nennt das „Co-Creation“, ein Ethos des Web3, alles gemeinsam zu erschaffen und eigene Ideen mit anderen zusammen zu verwirklichen. Eine Glocke läutet und auf einer kleinen Bühne begrüßt ein Sprecher die Anwesenden. Er erklärt, was in den nächsten 60 Minuten passieren wird. „Ein Workshop“, sagt Vicktoria. „Noch bis zum 14. März läuft hier bei unseren Partnern von Solana der ‘Grizzlython’, ein globale Hackathon.. Genau das, was ich damit meinte, als ich sagte, hier ist ein Raum, an dem wir zusammenkommen. Und gemeinsam unsere Vorstellungen vom Web3 umsetzen.“

Im w3.hub sollen diejenigen zusammenkommen, die vorangehen wollen

Co-Working ist jedoch nur ein Teil vom w3.hub. „Wir haben hier Raum für Events, Meetings oder Parties. Unser Ziel ist es, hier den go to Space für Web3-Community in Deutschland zu erschaffen. Hier sollen alle zusammenkommen: Die Coder:innen, die Designer:innen, die Investor:innen, Brands und alle anderen, die interessiert sind.“

„Viele zögern noch: Diejenigen, die loslegen wollen, sind bei uns herzlich willkommen.“

Erst im Januar wurde der Space bezogen. Und wie läuft es seither? „Die Warteliste für die Desks ist voll. Aber wir suchen natürlich noch nach Partnern, die sich hier beteiligen und verwirklichen.“ Angesprochen fühlen sollen sich vor allem Brands, die schon erste Schritte ins Web3 unternommen haben. „Die Autobranche ist da ganz weit vorne zu finden, Porsche und VW zum Beispiel“, sagt Vicktoria. „Und natürlich auch Fashion- und Party-Brands, wie Hugo Boss oder Jägermeister.“

Das Web3 ist eine neue Internetkultur!

„Wir suchen nach Ideen, Start-ups und Menschen, die das Potenzial vom Web3 gemeinsam mit uns umsetzen wollen.“ Kannst du definieren, was das Web3 für dich darstellt? „Ich sehe darin eine neue Internetkultur. Nicht mehr und nicht weniger.“

Mit dem w3.hub ist der w3.fund nun seiner Vision ein ganzes Stück nähergekommen. „Ich gehe davon aus, dass wir kurz vor dem Punkt stehen, an dem nicht mehr über die Technologie, sondern nur noch über die Anwendungen gesprochen wird.“

Der w3.hub soll ein physischer Raum für virtuelle Konzepte sein.

Der w3.fund: Der Fonds für das Internet der Zukunft

Im Portfolio des w3.funds befinden sich schon eine ganze Reihe spannender Start-ups, die möglichst alle Aspekte dieser neuen Internetkultur abdecken. Krypto, NFTs, das Metaverse und alles, was dazu gehört, ist da ganz klar ein wichtiger Teil. Solana ist da natürlich zu nennen. Games wie das Angry Dynomites Lab ebenso. Ethermail nutzt die Blockchain, um E-Mails zu versenden. Blockbrain will das Web3 sicherer machen und die User.innen vor Scams schützen. Fantium will mit NFTS neue Wege in der Sportvermarktung gehen. „Wir haben auch mit senken ein superspannendes Projekt dabei, dass CO2-Kompensationen über die Blockchain ermöglicht.“

Und wie sieht deine Vision für die Zukunft aus: „Natürlich haben wir unseren Space komplett ausgebaut und zahlreiche Partner:innen unterstützen uns dabei, und schaffen sich hier eigene Räume nach ihren Vorstellungen. Vielleicht haben wir ja auch bald unser erstes Unicorn im Portfolio.“

Wer also eine Vorstellung davon bekommen möchte, wie das Web3 in der Realität aussehen könnte, dem sei der w3.hub empfohlen. Vielen Dank, Vicky.