Mediaplanung: 3 aktuelle Tipps für Brands
Kennst du die brandheißen Trends, die die Werbebranche 2023 umtreiben? Hier liest du mehr zur optimalen Mediaplanung.
Diese 3 schnellen Tipps zur Mediaplanung haben Erfolgspotenzial!
Füße sind bekanntlich kitzlig – und so ist es tatsächlich auch bei vielen Werbebudgets. Du musst nur wissen, wo und wie du sie bearbeiten musst, um noch mehr Erfolge aus den Ad Spendings herauszukitzeln. Der Clou: Die richtige Federführung als Werber:in gelingt mit einer durchdachten Mediaplanung. Und da gibt es einige neue und alte Kniffe, die du dir unbedingt als Refresh auf die Werbe-Agenda holen solltest. Spoiler vorab: Der Schlüssel liegt in diesem Jahr definitiv auf einer datengetriebenen Mediaplanung.
#1 Zum:r Zielgruppen-Connaisseur:seuse werden
Der erste Tipp ist ein Oldie – aber ein Goodie: Ein für Marketer:innen besonders wichtiger Erfolgsfaktor ist es, die Zielgruppenbedürfnisse zu kennen. Diese rücken in diesem Jahr noch einmal mehr in den Werbefokus. Kein Wunder: Die Ansprüche und Vorlieben des anvisierten Publikums im Hinterkopf zu haben – und darauf aufbauend datengetriebene Kampagnen zu fahren –, kann durchaus über Werbeerfolge und die Bindung zu einer Marke entscheiden. So ist einmal mehr anzuraten, zielgruppengerechte und personalisierte Erlebnisse zu schaffen. Dafür erforderlich sind Daten – und zwar viele. So sollten Marketer:innen ihren Fokus bei der Mediaplanung weiter darauf setzen, relevante Informationen bezüglich demografischer Merkmale, Interessen und anderer Aspekte ihrer Zielgruppen zu gewinnen und zu nutzen. Hier zählen insbesondere First-Party-Daten in der – gegenwärtig nicht gänzlich, aber zukünftig wohl – Cookie-losen Werbewelt.
#2 Zum:r Timing-Meister:in aufsteigen
Gutes Timing ist alles – das ist bei Heiratsanträgen genauso wie in der Werbung. Für Marketer:innen gilt deshalb ein Trio des Erfolgs bei der Mediaplanung für 2023, nämlich …
- die richtigen Botschaften
- an die richtigen Personen
- zur richtigen Zeit zu senden.
Der letztgenannte Aspekt der Zeit kann die Performance einer Marketing-Kampagne durchaus beeinflussen. Deshalb gilt, sich bewusst zu machen, wann und wo du deine Zielgruppen mit deinen Botschaften bespielen solltest – natürlich am besten an den Touchpoints der Customer Decision Journey, die zu deinen Werbeinhalten passen. Auch hier sind wieder Daten entscheidend. Informationen zum Suchverhalten, zu Kaufzyklen sowie zu anderen Aspekten bieten dir eine wunderbare Grundlage für eine zielgerichtete – und perfekt getimte – Mediaplanung.
#3 Sich zum:r Qualitäts-Bekenner:in entwickeln
Viele Mediaflächen sind in den letzten Monaten teurer geworden – Werbebudgets in vielen Unternehmen hingegen kleiner. Im Jahr 2023 ist deshalb Fingerspitzengefühl in den Marketing-Abteilungen gefragt. Um knappere Media-Budgets in lohnende Kampagnen umzumünzen, empfiehlt es sich, bei den zu buchenden Werbeplätzen genau hinzusehen – sehr genau. Nicht jedes Angebot entpuppt sich per se als Lead-Rakete – schon gar nicht breitgefächerte, günstige Komplettpakete. Diese begünstigen im Zweifelsfall eher Streuverluste, anstatt ein effektives Targeting zu ermöglichen.
Hochwertige und vertrauenswürdige Werbeumgebungen haben zwar ihren Preis, jedoch ebenso ihren Nutzen. In diesem Jahr sollten Werber:innen deshalb umso mehr Wert auf qualitätsvolle Werbeplätze legen, die sie auf Grundlage einer strategischen Basis auf Herz und Nieren prüfen. Womit wir wieder beim Anfang wären: bei Daten, Daten und nochmals Daten, die das Fundament zeitgemäßer Entscheidungen bei der Mediaplanung bilden. Um das meiste aus diesen Daten zu machen, solltest du auch auf die richtigen Tools setzen.
Mediaplanung 2023 – nicht neu gedacht, jedoch neu fokussiert
Ob genaue Kenntnisse über die Zielgruppenbedürfnisse, das richtige Timing oder die Auswahl hochwertiger Werbeplätze – in diesem Jahr kann in puncto Mediaplanung womöglich eher Klasse als Masse einen Wettbewerbsvorteil für Brands schaffen. Werbeverantwortliche sollten diesbezüglich strategisch vorgehen und die richtigen Botschaften zielgerichtet in den digitalen – und natürlich weiterhin analogen – Kanälen verteilen. In diesem Sinne: Let’s Ad!