Influencer Commerce – DIE neue Methode, um deinen Funnel zu monetarisieren
Influencer Commerce ist einer der Megatrends des Jahres. Doch was hat es damit auf sich und wie können Brands die Methode geschickt nutzen? Unsere kostenlose Checkliste gibt dir einen Überblick. Hol dir jetzt unseren praxistauglichen Input und leg direkt los.
Influencer Commerce: Influencer Marketing neu gedacht
Influencer Commerce ist eine Untergattung von Social Commerce – und eine neue Methode, um mithilfe von Influencer:innen Produkte zu verkaufen. Bislang liefen Kooperationen mit Influencer:innen folgendermaßen ab: Die Werbepartner:innen machten im Rahmen ihrer Medienarbeit auf Produkte aufmerksam und leiteten ihre Community zu den Salespages oder Onlineshops der Brands weiter. Dort wurde dann gekauft. Influencer Commerce im engeren Sinne liefert einen völlig neuen Ansatz: Es geht darum, dass Influencer:innen die Produkte von Brands nun direkt auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen vertreiben.
Mehr Sales via Influencer Commerce
Doch lohnt es sich, einen Salesfunnel mithilfe von Influencer:innen zu monetarisieren? Auf jeden Fall! Influencer können die Verkäufe durchaus ankurbeln. So zeigt beispielsweise die Studie „Social-Media-Atlas 2021“ der Beratungsagentur Faktenkontor und des Marktforschungsinstituts Toluna, dass …
Influencer Commerce bietet einen großen Pluspunkt zu herkömmlichen Methoden des Influencer Marketings. Wenn Influencer:innen Produkte auf ihren eigenen Kanälen verkaufen, anstatt Fans zu externen Angeboten weiterzuleiten, bleibt die Community in ihrer vertrauten Bubble. Damit lässt sich ein Schritt im Funnel sparen. Der Klick auf externe Links oder abschließende Landingpages entfällt, was die Komplexität eines Funnels reduziert. Weiterhin interagieren Nutzer:innen stets nur mit ihren Vorbildern und nicht mit den Brands. Das hohe Trustlevel, das sie ihren Idolen entgegenbringen, bleibt daher den gesamten Salesprozess über hinweg erhalten. Fans vertrauen ihren Vorbildern mehr als Brands. Influencer:innen haben somit einen hohen Einfluss auf Kaufentscheidungen, was ein großes Potenzial bietet, um Sales im Funnel direkt über sie zu steuern.
Wie sieht Influencer Commerce in der Praxis aus?
Für Influencer Commerce sind in erster Linie neue Funktionen in Social-Media-Plattformen erforderlich. Speziell geht es um Check-out-Funktionen, die es Influencer:innen erlauben, Produktverkäufe direkt über die Plattform abzuwickeln. Diesbezüglich passiert momentan eine ganze Menge. Viele Plattformanbieter planen umfassende Commerce-Funktionen in der kommenden Zeit oder haben diese bereits in einigen Ländern im Test oder eingeführt.
Hierzu zählt beispielsweise das neue Tool „Instagram from Creators“. Es erlaubt Influencer:innen, Produktangebote von Partner-Brands in ihre Posts zu integrieren. Fans können das Produkt dann direkt über einen Klick auf den Post in Instagram bestellen. Eine weitere Möglichkeit ist das neue Feature „Shop now“, das TikTok derzeit testet. Es erlaubt Influencer:innen, Call-to-Actions für den Kauf von Produkten direkt in ihre Videos einzubetten. Die neue Funktion „Shopping Spotlights“ bei Pinterest ermöglichen es Influencer:innen, Kollektionen von Pins zu beworbenen Produkten zusammenzustellen und ihrer Community zu präsentieren. Nutzer:innen können einzelne Produkte dann direkt in der App kaufen.
Hol dir jetzt unsere kostenlose Checkliste zum Influencer Commerce
Influencer Commerce hebt Werbepartnerschaften mit Influencer:innen auf ein neues Level und vertieft die Beziehungen zwischen Brands und den Social-Media-Stars. Eine erfolgreiche Integration im Funnel erfordert jedoch viel Fingerspitzengefühl. Marketing-Verantwortliche sollte einige wichtige Grundregeln für Influencer Commerce kennen. Lies dazu in unserer brandneuen Checkliste weiter. Du kannst sie dir hier kostenlos herunterladen: