Diese 10 Tools verleihen deinem Start-up Flügel
Kein Unternehmen kommt ohne die passenden Tools zur Zusammenarbeit aus. Fehlentscheidungen führen hier schnell in eine Sackgasse und sorgen für Wachstumsschmerzen.
Es gibt inzwischen eine Vielzahl an hervorragenden Tools für den Unternehmensalltag – für den Datenaustausch, für die Zusammenarbeit im Team oder für das Projektmanagement. Doch manche Softwareprodukte sind für Start-ups in der Anfangsphase unerschwinglich teuer. Wir haben für dein Start-up zehn Cloud-Services ausgewählt, die deinem Unternehmen Flügel verleihen können. Und das Beste dabei: Alle sind in einer Grundversion kostenlos zu haben, dann allerdings mit kleineren Einschränkungen behaftet oder nur für kleine Teams oder Einzelnutzer einsetzbar. So kannst du dich in eine Software-Lösung einarbeiten und (ähnlich der früher beliebten Shareware) prüfen, ob sie für die Bedürfnisse deines Unternehmens passt. Wenn du dann nach nennenswerten Umsätzen den ersten Verdienst verzeichnest (oder dein Geschäft anderweitig wächst), kannst du sie dann kostenpflichtig aufstocken.
Die Idee dahinter ist einfach, der Deal fair: Viele Anbieter von Cloud Services und Software-Utilities wissen, dass sie nicht alle Kunden gleich überzeugen können. Umgekehrt ist aber den Kunden auch klar, dass sie ein leistungsfähiges Produkt, das dauerhaft weiterentwickelt wird, nur dann bekommen können, wenn der Anbieter ein Geschäftsmodell vorfindet, das sich für ihn rechnet.
Doch bei der Wahl der richtigen Software-Lösung, des für dich passenden Cloud-Services solltest du noch ein paar Dinge mehr beachten:
- Setze auf ein Tool, das gut erweiterbar ist: Wichtig bei der Auswahl eines Tools ist, dass es gut skaliert, damit du bei einer größeren Anzahl an Geschäftsvorfällen oder Datensätzen nicht an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stößt. Gut fährst du auch mit einer Lösung, die sich mit Add-ons erweitern lässt, wie dies beispielsweise bei Trello oder Slack der Fall ist.
- Denke an den mobilen Einsatz: Einen immer größeren Teil unserer Arbeitszeit arbeiten wir von unterwegs aus mit Mobilgeräten. Ein Cloud-Service, der im Jahr 2019 noch keine vernünftige Mobil-App anbietet, muss dafür schon einen sehr guten Grund haben. Wichtig ist dabei nicht unbedingt, dass alle Funktionen in der Mobilansicht verfügbar sind – es kann sogar sinnvoll sein, einige Features in der Mobilvariante aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Smartphone-Bildschirm wegzulassen.
- Auf die Usability kommt es an: Beachten solltest du auch, dass ein Tool noch so gut und leistungsfähig sein kann – es wird nicht oder nur mit Widerwillen genutzt werden, wenn es nicht intuitiv in seiner Bedienung ist. Gerade in den letzten Jahren wird es für Hersteller von Software immer schwerer, Produkte auf den Markt zu bringen, wenn diese nicht intuitiv nutzbar sind. Immerhin: Hier hat sich vieles zum Positiven gewandelt, auch wenn einzelne große Softwareanbieter immer noch die Leidensfähigkeit der Kunden auf eine harte Probe stellen.
- Achte auf die Interoperabilität: Jedes in sich geschlossene System ist über kurz oder lang ein Problem. Denn wenn du Daten mit einem anderen Service austauschen willst, brauchst du offene Systeme, die eine Interoperabilität gewährleisten. Auch sollte ein System die gängigen Speicherdienste wie Dropbox, One Drive oder Google Drive unterstützen.
- Vermeide zu kleine Lösungen: Auch wenn du selbst bei großen Unternehmen oder Weltkonzernen wie Apple und Google nicht davor gefeit bist, dass ein Dienst irgendwann einmal eingestellt wird, solltest du zu unbedeutende oder nur regional aktive Anbieter meiden, bei denen die Gefahr größer ist, dass sich das einmal entwickelte Produkt nicht dauerhaft trägt. Wenn es einmal doch zur Einstellung eines Cloud-Services kommt, kannst du so immerhin sicher sein, dass es eine Import-Routine in ein vergleichbares Tool geben wird.
Fazit: Diese 10 Tools verleihen deinem Startup Flügel
Bei der Wahl des passenden Arbeitsmittels müssen Start-ups einiges beachten, wenn sie nicht hinterher vor Problemen stehen wollen: Ein Tool ist nur so gut wie seine Bedienung und Lösungen, die nicht mit anderen Cloud Services kompatibel sind, führen über kurz oder lang in die Sackgasse. Last but not least spielt die Ausstattung mit Apps für mobile Endgeräte in unserer sich wandelnden Berufswelt eine immer größere Rolle.