Für die aktuelle Podcast-Episode hat unser Host Dominik zwei absolute Experten aus dem Direct-to-Consumer-Bereich (DTC) zum Gespräch geladen. Jeff Raider ist Mitgründer von Warby Parker und Harry’s, zwei der ersten und erfolgreichsten DTC-Marken in den USA. Sein Tutor und früherer Professor an der Wharton School, DTC-Guru David Bell, ist Mitinvestor bei Raiders Unternehmen.
Im Interview sprechen die beiden darüber, warum es entscheidend ist, sich in die Kundenperspektive zu versetzen, wie man ein erfolgreiches DTC-Business gründet, was etablierte Marken davon lernen können und welche Rolle eine Omni-Channel-Strategie spielt.
„Ich denke, es geht darum, auf authentische Weise ein besseres Erlebnis für die Menschen zu schaffen. Es ist großartig, direkt auf die Konsumenten zuzugehen, weil man sehr schnell Signale von den Menschen zurückbekommt, was gut und was nicht gut ist, was sie mögen und was sie nicht mögen.“
DTC-Marken zeichnen sich durch ihre überaus große Kundennähe aus. Im Interview erzählt Jeff Raider, welche Idee hinter der Gründung von Harry’s (Rasierbedarf) und Warby Parker (Brillen) steckte: Ein Kerngedanke war es, von den eigenen Erfahrungen als Kunde auszugehen. Produkte und Services müssen demnach persönlich ansprechen und echte Bedürfnisse erfüllen.
Doch wie lässt sich dieses Prinzip in ein erfolgreiches Business-Konzept umsetzen und was müssen Start-ups wissen, die sich für ein DTC-Business begeistern? DTC-Vorreiter Professor David Bell und Jeff Raider geben spannende Einblicke in einen der aktuell größten Trends im E-Commerce.
Weitere Themen sind:
- wie sich die DTC-Landschaft verändert
- ob DTC eine Bedrohung oder eine Chance für traditionelle Unternehmen ist
- welche Rolle Amazon für DTC-Marken spielt
- inwiefern eine Omni-Channel-Strategie sinnvoll ist
- was die größten Fallstricke bei der Gründung eines DTC-Unternehmens sind
Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!