Customer Data Platform (CDP): Darauf kommt’s an

Unternehmen kämpfen damit, die steigende Datenflut zu nutzen und gleichzeitig die Erwartungen an die Personalisierung der gesamten Customer Journey zu erfüllen. Ohne eine einheitliche Sicht auf den Kunden können Unternehmen jedoch keine Erkenntnisse gewinnen und in den entscheidenden Momenten sinnvolle Kundenbeziehungen aufbauen.

Das macht eine gute Customer Data Platform (CDP) aus
Bild: Oracle

Aus diesem Grund ist eine Kundendatenplattform (CDP) eines der leistungsstärksten Tools im Werkzeugkasten eines CX-Experten. Um dir dabei zu helfen, deine CDP-Anforderungen mit deinen Geschäftszielen in Einklang zu bringen, hat Oracle die fünf wichtigsten Fragen zusammengestellt, die du bei der Bewertung deiner CDP-Optionen berücksichtigen solltest.

1. Datenschutz und Verbraucherzentrierung

CDPs sollten sich auf den Datenschutz konzentrieren und in der Lage sein, Prozesse für die sich entwickelnden Datenschutzvorschriften zu implementieren, einschließlich der General Data Protection Regulation (GDPR), des California Consumer Privacy Act (CCPA) und anderer in Arbeit befindlicher Vorschriften. Die Erfüllung dieser Anforderungen kann mühsam sein, wenn verschiedene Verbraucherdaten in unverbundenen Systemen vergraben sind und leicht übersehen werden können.

Es ist wichtig, Integrationsfunktionen mit Datenschutz-, Zustimmungs- und Einstellungswerkzeugen in Betracht zu ziehen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und den Datenschutz in den Vordergrund jeder Kundenstrategie zu stellen.

2. flexible Datenverwaltung

Vermarkter nutzen so viele verschiedene Quellen – darunter E-Mail, Analysen, CRM, E-Commerce und soziale Websites – eine CDP hilft dabei, alle Daten aus diesen Quellen in einem einheitlichen Profil zusammenzuführen. Und da deine Daten nur dann nützlich sind, wenn sie genau sind, ist eine CDP auch hilfreich, um Fehler zu erkennen und zu beseitigen und gleichzeitig Möglichkeiten zur Datenanreicherung zu bieten.

3. skalierbares Identitätsmanagement

Fast 60 % der Marken stehen vor der Herausforderung, Identitäten zu bestätigen und die richtige Person über alle Geräte und Touchpoints hinweg zu erreichen. CDPs nehmen auch alle Arten von Identifikatoren im gesamten Ökosystem auf, von unbekannten bis hin zu bekannten. Dies ermöglicht es den Vermarktern, fragmentierte Identitäten zu bereinigen und abzugleichen und IDs in Echtzeit abzugleichen.

4. Informationen in Echtzeit

Eine sofortige, einheitliche Sicht auf die Kunden über alle Online- und Offline-Touchpoints hinweg verschafft Marketern einen Wettbewerbsvorteil. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) bieten CDPs Vermarktern Zugang zu Echtzeit-Verhaltensdaten und Entscheidungsfindung für eine bessere Segmentierung und Propensity-Modellierung. In Verbindung mit Leistungsberichten erhalten Marken eine verlässliche Orientierung, um künftige Optimierungen voranzutreiben.

5. Omnichannel-Aktivierung

Führende CDPs lassen sich in Ihre aktuellen Lösungen im Front- und Back-Office-Bereich integrieren, um personalisierte Erfahrungen zu liefern, die Ihre Kunden wünschen und erwarten. Wenn all diese Systeme miteinander kommunizieren, können Marketingexperten zuverlässige, datengestützte Entscheidungen treffen, um die richtige Botschaft zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zu übermitteln, der sich nahtlos in das Leben des Kunden einfügt.

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