Mit diesen 3 Kollaborationstools durch die Corona-Krise

Fehlt euch noch ein Kollaborationstool für Kommunikation, Social Media Management oder übersichtliches Projektmanagement? Wir stellen euch unsere Favorites vor, die wir als zuverlässige Begleiter durch die Home-Office-Zeit schätzen.

Kollaborationstools im Home Office
Bild: © KleverLevel / Adobe Stock

Flexibel agieren in Krisenzeiten

Covid-19 hat die Welt im Griff. Welche Veränderungen das Virus für die Gesellschaft und Wirtschaft mit sich bringen wird, ist noch nicht absehbar. Doch klar ist: Jeder steht in der Verantwortung, sich und seine Mitmenschen bestmöglich zu schützen. Wer kann, arbeitet derzeit von zu Hause aus. Auch wir vom DMEXCO Content Team arbeiten aus dem Home Office. Da viele von euch sich in derselben Situation befinden, möchten wir euch drei Kollaborationstools ans Herz legen, ohne die der reibungslose Ablauf unserer Workflows nahezu undenkbar wäre.

Visuelle Projektpläne und super Features: Asana

Wer übernimmt wann welche Aufgabe im Projekt? Die Abstimmung und Koordination der täglichen To-dos stellt eine besondere Herausforderung dar, wenn nicht alle Teammitglieder am selben Ort sind. In dieser Situation ist Asana mit seinem übersichtlichen Dashboard eine wahre Wohltat. Projekte und Aufgaben können in jeder Arbeitsphase von allen Teammitgliedern überwacht werden.

Agiles Projektmanagement mit Asana
Screenshot: asana.com

Auf visuellen Projektplänen, die dem Kanban-Board nachempfunden sind, lassen sich alle Workflows im zeitlichen Verlauf mitverfolgen. So sind alle über jeden Schritt informiert. Weil genau nachvollziehbar ist, wer wann welche Änderungen in den Tasks vorgenommen hat, gibt es kaum Missverständnisse mehr im Team, Konflikten wird vorgebeugt.

Der Funktionsumfang ist enorm. Mit schnell festlegbaren Automatisierungsregeln können Teams sehr viel Zeit sparen und diese in ihren Output investieren. Besonders praktisch sind auch die Schnittstellen: Asana lässt sich mit vielen gängigen Tools verbinden, die wir täglich verwenden, zum Beispiel mit Slack.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • eignet sich für alle Unternehmensgrößen
  • kostenlose Basis-Version für bis zu 15 Nutzer
  • intuitiv bedienbare Oberfläche
  • vereinfacht das Projektmanagement
  • vermeidet Kommunikationsprobleme

Kosten:
Für Teams mit 15 oder weniger Mitgliedern und zum Kennenlernen ist die kostenlose Basic Version optimal. Zusätzlich gibt es die Premiumversion (ab 10,99 Euro pro Monat und Nutzer), die Businessversion (ab 24,99 Euro pro Monat und Nutzer) und die Enterpriseversion mit jeweils unterschiedlichem Funktionsumfang, auch für größere Unternehmen.

Chatten, telefonieren, Dateien versenden & mehr: Slack

„Moment, ich slacks dir schnell rüber“ – das ist nicht nur im Home Office, sondern schon seit Langem einer der meistgesagten Sätze bei uns in den DMEXCO Büros. Jetzt zeigt sich einmal mehr, wie nützlich das Chat Tool Slack ist. Verschiedene Channels sind übersichtlich angeordnet, jeder steht für ein eigenes Thema. Die unterschiedlichen Workspaces ermöglichen uns ein unkompliziertes Coworking mit Agenturen und Partnern. Je nach Version sind Audio- und Videoanrufe für Gruppen möglich. Die Suchfunktion läuft einfach und schnell. Bei Slack gefällt besonders die Möglichkeit der Verknüpfung mit anderen Tools wie Asana oder Dropbox. Fotos und Videos zu „slacken“, dauert einen Bruchteil des E-Mail-Weges, wodurch immens viel Arbeitszeit gespart wird, die jeder für sich anders nutzen kann.

Slack
Screenshot: slack.com

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Sehr übersichtliches Dashboard
  • Beliebige Anzahl von Channels
  • Unkomplizierte und schnelle Kommunikation
  • Einfaches Versenden von Dateien

Kosten:
Das Chat Tool kommt mit vier unterschiedlichen Tarifen daher: Kostenlos, Standard (ab 6,25 Euro pro Monat und Nutzer), Plus (ab 11,25 Euro pro Monat und Nutzer) und Enterprise Grid für sehr große Unternehmen.

Flexibles Social Media Management: Swat.io

Besonders in Zeiten wie diesen verlagert sich das Leben auf die sozialen Netzwerke. Umso wichtiger, den regen Traffic auf allen Kanälen gut im Blick zu behalten und zu managen. Während einige Tools sich lediglich aufs Planning konzentrieren, vereint Swat.io Publishing, Planen, Community Management sowie Monitoring – eine Rundum-Lösung, die wir seit Langem schätzen. Die derzeit wichtigsten Kanäle werden unterstützt:

  • Facebook
  • Twitter
  • Linkedin
  • Instagram
  • YouTube
swat.io
Screenshot: swat.io

Gerade im Home Office sind die Möglichkeiten zur Kommunikation und Kollaboration enorm nützlich. Swat.io zeichnet sich vor allem durch seine Ticket Inbox aus, in der alle Kommentare und Direct Messages aus den einzelnen Netzwerken gesammelt und übersichtlich aufgelistet werden. Alle Social Media Manager können sich aus dem Home Office die Tickets gegenseitig zuweisen. Allen ist klar, wer auf welche Nachrichten antwortet, Posts bearbeitet oder ob womöglich ein Kommentar gelöscht werden muss. Auf diese Weise ist für ein reibungsloses Community Management ohne Missverständnisse gesorgt.

Absolut praktisch ist auch die Analytics- und Monitoring-Funktion bei Swat.io: Nutzer können nach Kanälen filtern und die relevanten KPIs wie Followeranzahl, Reach und Engagement Rate im Auge behalten.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Übersichtliche Kalenderfunktion
  • Keine Missverständnisse durch Ticketzuweisung
  • Vor allem für große Unternehmen perfekt geeignet

Kosten:
Es gibt eine kostenlose Demo-Version. Danach beläuft sich der Monatspreis auf ab 300 Euro – Swat.io lohnt sich also in jedem Fall für das Social Media Management größerer Konzerne.

Tools und Programme unserer Zeit effizient nutzen!

Falls euch noch eines oder mehrere gute Social-Media- und Kollaborationstools fehlen, um mit euren Teams trotz Corona weiterarbeiten zu können – ein Blick auf die kostenlosen Versionen unserer Best-Auswahl lohnt sich. Wir vom DMEXCO Team sind dankbar, diese Möglichkeiten zu haben und fast wie vorher weiterarbeiten zu können. Stay home and stay safe!