10 Tipps für bessere Produktdaten auf Amazon

Über Bilder, Bulletpoints und Beschreibungen: Die konsequente Optimierung der Daten sorgt am Ende für mehr Umsatz.

10 Tipps für bessere Produktdaten auf Amazon

Wer auf Amazon verkaufen will, muss gefunden werden – und das möglichst vor der Konkurrenz. Eine Studie des Analyse-Unternehmens Jumpshot hat ergeben, dass mehr als zwei Drittel der Klicks auf Amazon-Angebote von den jeweils ersten Suchergebnisseiten stammen. 5,7 Prozent des Traffics zieht allein der erste Suchtreffer ab, weitere 5,2 Prozent der zweite. Die beste Platzierung allerdings ist der vierte Treffer, der insgesamt sieben Prozent des Traffics absahnt.

Auf die besten Plätze in der Amazon-Suche schafft man es nicht ohne Produktdatenoptimierung. Lange Zeit hat sich die Content-Optimierung auf das reine Erbringen von maximal vielen Keywords beschränkt. Heute sieht das anders aus. Zwar sind Keywords immer noch wichtig, qualitativer Inhalt, sowie Kundenrezensionen gewinnen aber zunehmend an Bedeutung für das Ranking.

Keyword Optimierung

Damit ein Produkt in der Amazon-Suche überhaupt erst erscheint, muss die Produktliste das gesuchte Stichwort enthalten. Händler sollten ihren Produktseiten zunächst alle relevanten Keywords hinzufügen und dabei nicht sparsam sein. Eine gründliche Keyword-Recherche bleibt demnach nicht aus. Schon der Produkttitel sollte die fünf relevantesten Suchbegriffe enthalten. Weitere relevante Stichworte können als “Backend Keywords” auf der Produktseite hinterlegt werden. Bulletpoints und weitere Produktdetails sollten außerdem mit den wichtigsten Keywords befüllt werden.

Content Optimierung

Warum qualitativer Content wichtig ist? Weil er sowohl die Klickrate im Suchergebnis als auch die Conversion Rate auf der Produktseite erhöht. Beides zahlt auf ein höheres Ranking in der Amazon-Suche ein. Dabei sollte nicht nur die Produktbeschreibung umfassend und fehlerfrei sein, sondern auch Bilder und Videos mit Qualität hervorstechen. Auch die Keywords im ALT-Attribut, Bildbeschreibungen und die korrekte Benennung von Bilddateien sollten nicht vernachlässigt werden.

Kundenbewertungen

Kundenbewertungen können das Ranking in der Amazon-Suche ganz entscheidend beeinflussen. Wie du deine Kunden dazu motivierst, Rezensionen für dich zu schreiben, haben wir bereits in einer Story beschrieben. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Richtlinien von Amazon eingehalten werden.

Fazit

Weil der Zeitaufwand für die Informationsveredelung enorm ist – Experten veranschlagen zwischen 40 und 60 Minuten pro Produkt – sollten Anbieter nach dem Pareto-Prinzip (oder der 80-zu-20-Regel) vorgehen und sich zunächst auf die 20 Prozent des Sortiments fokussieren, die für 80 Prozent des Umsatzes verantwortlich sind. Erst danach kommt der Longtail an die Reihe.

Eine ausführliche Anleitung, wie du deine Produktdaten auf Amazon optimierst, haben wir in einem Whitepaper für dich zusammengefasst. Du kannst es dir hier kostenlos herunterladen.

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